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Blasii war zu Gast im Eichsfeld

Dienstag, 22. August 2017, 07:12 Uhr
33 erwartungsvolle Mitglieder der Kirchengemeinde Blasii-Altendorf genossen letzte Woche einen gemeinsamen Ausflug in das Eichsfeld. Sie alle sind im Senioren- oder Begegnungskreis sowie der „Offenen Kirche“ aktiv. Herr Kleemann plante diesen Ausflug für uns mittlerweile zum 11. Mal, erkundete alles im Vorfeld und organisierte die Fahrt. Nun hat er sich von dieser Aufgabe verabschiedet.
Wir haben vieles mit ihm gemeinsam erlebt. In diesem Jahr fuhr uns der Bus zunächst Richtung Helmsdorf. An der dortigen Kirche St. Peter und Paul mit dem sehr schönen Garten, erwartete uns bereits die Küsterin. Wir bekamen einen Einblick in die Bau- und Kulturgeschichte des Gotteshauses. Im Innern des Bauwerks entdeckten wir Etwas für uns ganz Neues und Außergewöhnliches – eine Kirche in der Kirche. Ein modernes Gemeindezentrum wurde in die bestehende Kirche hineingebaut. Es bietet nun Raum für den Gottesdienst und alle erdenklichen Möglichkeiten zur Begegnung. Und auch wir durften hier gleich unsere Andacht abhalten. Pfarrerin Elisabeth Alpers-von Biela erzählte von schützenden Händen und ihre Bedeutung in unserem Leben. Gesungen wurde passend dazu: „Nun nimm denn meine Hände…“.
Von dort ging es, durch eine für viele Mitreisenden unbekannte Landschaft, zur mittelalterlichen Burg Scharfenstein. Am aufwendig rekonstruierten Gemäuer angekommen bekamen wir von Herrn Kleemann einige Informationen und konnten den Burg-Innenhof, die wunderschöne kleine Kapelle sowie eine Ausstellung zur Reformation besichtigen und natürlich die tolle Aussicht genießen. Bei Kaffee und Kuchen kamen anschließend viele Ausflügler miteinander ins Gespräch. Unter der uralten Linde vor dem Burgtor hörte man so manche Stimme vom Lindenbaum singen.
Auf der Heimfahrt waren sich alle einig, dass es wieder ein schöner und erlebnisreicher Ausflug war. Unser Dank gilt Herrn Kleemann und Pfarrerin Elisabeth Alpers-von Biela für ihre Ideen und die Organisation. Und ein besonderer Dank geht noch einmal an Herrn Kleemann, der sich mit dieser Reise nach all den Jahren von der Organisation verabschiedete.


Kristin Hattenhauer
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