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Was wir alleine nicht schaffen, das....

Montag, 28. Januar 2019, 09:02 Uhr
"Was wir allein nicht schaffen, das schaffen wir zusammen, nur wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang", so singt Xavier Naidoo schon seit dem Jahre 2005. Das Jahr 2019 hat uns schon fast einen Monat geschenkt, und mancher kann sich fragen, was aus seinem möglichen Vorsatz bezüglich verstärkter Zusammenarbeit und gemeinsamer Anstrengung in Familie, am Arbeitsplatz, im Sport, in der Pfarrgemeinde oder in der Politik geworden ist. Hoffentlich lassen wir uns nicht von der Weltpolitik beeinflussen, bei der oft das Auseinanderreißen die wohltuende Art des "Zusammen" verdrängt.
Der Bedeutungsrückgang vieler großer Weltorganisationen wie z.B. UNO, UNESCO und Europäische Union ist in den Berichten der Nachrichtensender täglich zu spüren, wenn es um eine friedliche und gerechte Zukunft für jeden Erdenbürger geht, der doch wohl das Recht hat, von der Geburt bis zum Tod in einer nicht durch Klimawandel, Armut und Kriegsdrohung gefährdeten Welt zu leben. Erfreulich kann man im großen Wahljahr 2019 schon beobachten, dass sich Parteien, ehe sie Verantwortung für Kommunen, Länder oder einen Staat übernehmen wollen, selber zunächst in den eigenen Reihen um Einheit und Gemeinsamkeit bemühen. Die von vielen Menschen bereits beachtete Einsicht, wie von Xavier Naidoo besungen, sollte wieder zum Grundverständnis menschlichen Zusammenlebens werden, auch wenn oft, wie erwähnt, der lange Atem und die große Geduld nötig sind. Ansporn zum verantwortlichen Handeln in jeder Lebenslage könnte das mir geschenkte Wort sein: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist. Es wäre deine Schuld, wenn sie so bleibt, wie sie ist."


Richard Hentrich

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