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Kloster Münchenlohra entwickelt sich weiter

Dienstag, 21. November 2023, 12:33 Uhr
Baustelle Klostersaal (Foto: Norbert Patzelt) Baustelle Klostersaal (Foto: Norbert Patzelt)
Vor nun schon 14 Jahren stellte sich die Kirchengemeinde Großlohras der Frage, was sie mit ihrer historisch wertvollsten Kirche, die aber eigentlich keine eigene Gottesdienstgemeide hat, unternehmen will. Für Gemeindefeste und Konzerte war die Basilika nicht zu nutzen, da es weder Sanitäranlagen noch Räume für Künstler und andere Beteiligte gab.
Damals wurde die Idee geboren, mit den ehemaligen Domänengebäuden, die an der Stelle des Klosters entstanden, ein Konzept für ein Zentrum des geistlichen und kulturellen Lebens zu entwickeln.
Zu diesem Ziel wurden in den letzten beiden Jahren neue Wegmarken erreicht. Die beiden Pilgerzimmer ermöglichen die Einbeziehung Münchenlohras in die "Via Romea germanica"; das Pilgerwesen entwickelt sich, seit Münchenlohra nun auch offizielle Station auf diesem internationalen Pilgerweg ist.
Jetzt begann ein neuer Abschnitt, der auch die kulturelle Entwicklung weiter voranbringen soll. Der kleine Saal im Obergeschoss des Klosterhaues wird restauriert und für eine Doppelfunktion als Unterkunft für Pilgergruppen und als Probenraum für kleine musikalische Projekte im Zusammenhang mit der (nicht heizbaren) Basilika ertüchtigt.
das erste Fußbodenbrett ist das komplizierteste (Foto: Norbert Patzelt)
die Fußbodendielen vom Tischler Pfeifenbring sind so wertvoll, dass extra ein Wachhund engagiert wurde (Foto: Norbert Patzelt)
ein langer Arbeitstag mit einem stattlichen Teilerfolg (Foto: Norbert Patzelt)
am 20. November wurde die zweite Hälfte des Fußbodens begonnen (Foto: Norbert Patzelt)
vor dem letzten Fußbodenbrett musste nochmal ganz genau vorgearbeitet werden. (Foto: Norbert Patzelt)
der Fußboden ist fertig, für die Gestaltung der Wände sind noch gute Ideen willkommen. (Foto: Norbert Patzelt)

Am Freitag, 17.11. begann mit dem Verlegen des Fußbodens der wichtigste Teil der Arbeiten. Heute, 21.11. wurde das letzte Brett verlegt. Insgesamt sechs handwerklich begabte Vereinsmitglieder haben sich mit dieser körpelich schweren, aber auch durchaus kniffligen Arbeit beschäftigt.
Nach weiteren Nacharbeiten wird es im kommenden Frühjahr eine stimmungsvolle Eröffnung geben. Interessierte sollten sich schon einmal den 22. März 2024 vormerken.
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