Kirchenmusik
Region Nord-West
Posaunenchor Großbodungen
Jungbläser des Posaunenchores Großbodungen (Foto: KG Großbodungen)
Posaunenchor Großbodungen bei einer Chorfahrt (Foto: KG Großbodungen)
Der Posaunenchor Großbodungen wurde 1961 von Gertrud Haas, Frau des damaligen Großbodunger Pfarrers, gegründet. Heilig Abend desselben Jahres fand der erste Auftritt des Posaunenchores überhaupt statt, gestaltet von 6 Jungbläsern.
Heute zählt der Posaunenchor etwa 20 aktive Mitglieder in allen Altersklassen vom Schüler bis zum Rentner.
Sehr viel Wert legen wir auf Nachwuchsarbeit. Es gibt mehrere Jungbläsergruppen mit zur Zeit 10 Bläseranfängern im Alter von 9 bis 60 Jahren.
Zu den Aktivitäten des Posaunenchores gehört die musikalische Ausgestaltung von Gottesdiensten (in den Jahren vor Corona waren es etwa 25 im Jahr), besonders zu kirchlichen Höhepunkten wie Weihnachten, Ostern, Konfirmation sowie Bläserkonzerte in Großbodungen (Sommermusik, Adventsmusik).
Darüber hinaus begleitet der Posaunenchor die traditionellen Laternenumzüge zu Martini musikalisch und spielt in der Adventszeit in den umliegenden Alters- und Pflegeheimen.
Allen Mitgliedern der Kirchengemeinde Großbodungen wird auf Wunsch ab dem 80. Geburtstag jedes Jahr ein Ständchen gespielt (in den Jahren vor Corona waren es etwa 30 im Jahr).
Neben der Musik darf die Geselligkeit natürlich auch nicht zu kurz kommen bei gemeinsamen Grillfesten, Weihnachtsfeiern, Chorfahrten, Geburtstagsfeiern,…
Zum Musizieren
treffen wir uns donnerstags im Gemeinderaum des Großbodunger Pfarrhauses, Kirchstr. 14, 37345 Großbodungen.
Unsere Probenzeiten:
Donnerstag, 19.00 Uhr Anfänger
Donnerstag, 19.30 - 21 Uhr Posaunenchorprobe
Leitung: Michael Martens
Kontakt über das Pfarrbüro Großbodungen
Telefon: 03 60 77 - 2 02 32
Kontaktperson: Carolin Eisenbarth, Tel: 0152/54179020
Orgelschule des Kirchenkreises Südharz
orgelschule in limlingerode (Foto: Ulrike Patzelt)
So divers das
Alter der Schüler, so divers sind auch die
Voraussetzungen und
Erwartungen. Da gibt es Große und Kleine, die zu Beginn noch nicht Noten lesen konnten, da gibt es aber auch Orgelbegeisterte, die schon sehr gut Klavier spielen können, da gibt es Perfektionisten und andere mit einem eher spielerischen Zugang.
Ziel des Projekts ist die Belebung der musikalischen Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort.
Orgeln in den Pfarrbereichen der Region
Momentan gibt es im Pfarrbereich Großbodungen vier spielbare Orgeln, im Pfarrbereich Silkerode sind es fünf, im Pfarrbereich Trebra sieben.
Immer wieder aufs Neue gesucht
Um die Königin der Instrumente in den Kirchen zum Klingen zu bringen, braucht es Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die dafür begeistert und zum Musizieren einfacher Orgelliteratur ausgebildet werden.
Erreichtes
Im Sommer 2023 lernten 16 Personen im Alter zwischen 8 und 70 Jahren das Orgelspiel - nach einem Jahr Projektzeitraum.
Aktuelle Unterrichtsorte
- Weißenborn (evangelische Kirche) - montags ab 14:30 Uhr
- Trebra - montags ab 16:45 Uhr:
- Bleicherode - dienstags ab 13:45 Uhr
- Epschenrode - Treffpunkt und -zeit:
- Hauröden - mittwochs ab 14:30 Uhr
- Silkerode - mittwochs (14 tg.) ab 16:30 Uhr
- Gratzungen - donnerstags (meist vormittags)
- Mackenrode - donnerstags 14:00 bis 14:50 Uhr
- Liebenrode - donnerstags 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr
- Obersachswerfen - donnerstags (nach Vereinbarung)
Die nächsten Veranstaltungen
Kontaktdaten
Norbert Patzelt
mobil: 0174 2001559
eMail: norbert.patzelt@ekmd.de
Erwachsenenchor Silkerode
Wann? mittwochs - 19.30.21.00 Uhr
Wo? derzeit in der Winterkirche
Chorleitung: Knut Schürmann
Jugend- und Kinderchor Silkerode
Wann? montags - 16.30-17.30 Uhr
Wo? Pfarrhaus Silkerode
Chorleitung: Knut Schürmann
Posaunenchor Limlingerode
Posaunenchor Limlingerode mit ein bisschen Verstärkung - vor ihrem Auftritt bei der Zentralen Gedenkveranstaltung zum Fall der Berliner Mauer 2024 (Foto: R. Englert)
Wer sind wir?
"Limlingerode ist ein Dorf im Südharz. Von 1952 bis zum November 1989 lag es im DDR-Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze zwischen Niedersachsen und Thüringen.
Die Menschen lebten seit den ersten Deportationen 1952 durch die Schaffung einer Sperrzone unter der dauernden Bedrohung des Heimatverlustes.
Vor allem Christen standen in der Spannung zwischen den Anforderungen des totalitären Staates und ihrer Identität.
Gerade die Älteren wissen noch gut, was das Leben im Sperrgebiet und in der christenfeindlichen Atmosphäre der kommunistischen Herrschaft bedeutete. Dennoch hielten viele am Glauben und ihren Traditionen fest, auch an der Bläsertradition.
Historisches
Aber an Nachwuchsarbeit war nicht zu denken. So waren von dem Posaunenchor in den 1990er Jahren nur noch einzelne Bläser übrig.
Dann fanden sich einige Zuzügler mit Bläser Erfahrung. Man tat sich zusammen und die fast verlorene Tradition lebte neu auf.
…und heute?
Seit mehr als zehn Jahren spielen wir (Anmerkung der Redaktion: es spielen Menschen von 8 bis 84 Jahren in diesem Posaunenchor) zu Gottesdiensten, Weihnachtsmärkten und Volksfesten, zu Himmelfahrt bei Waldandachten, zum Volktrauertag, bringen Ständchen zu Geburtstagen und vergolden viele Festgottesdienste.
Die Gemeinschaft im Posaunenchor verbindet die Generationen und die Dörfer. Wir genießen sie auch im geselligen Miteinander."
Hildigund Neubert, Posaunenchorleiterin
Interessierte können jederzeit mit dem Unterricht beginnen, einzige Voraussetzung sind Lust auf Musik und das Vorhandensein der bleibenden Schneidezähne.
Für Anfänger gibt es kostenlosen Einzelunterricht, Instrumente kann der Chor zur Verfügung stellen.
Kontaktdaten
Hildigund Neubert
Lange Reihe 1
Limlingerode
99755 Hohenstein
E-Mail: hildigund.neubert@ekmd.de
Tel.: 036336 576284