Montag, 05. Dezember 2011, 10:55 Uhr
Kellner (Foto: Frank Tuschy)
Am gestrigen Sonntag gab es auf dem Nordhäuser Weihnachtsmarkt einen neuen Rekord zu verzeichnen. Zum Bedienen der Gäste waren genau 22 kleine eifrige Kellner gekommen. Nicht mitgezählt sind hierbei alle größeren Kinder, Jugendlichen und Eltern, die sich am Waffelstand, bei der Teigproduktion und in der Küche tummelten.
Die vielen Kellner bringen es mit sich, dass man sich im Cafe KILA über jeden Gast zweimal freut. Einmal wenn er kommt und einmal wenn er endlich geht um anderen Gästen Platz zu machen. Für jeden Tisch sind zwei Kellnerkinder eingeteilt und die brauchen auch genug Beschäftigung, damit sie sich nicht langweilen und anfangen irgendwelche Dummeiten zu machen ( sagt der verantwortliche Gemeindepädagoge Frank Tuschy).
Allein mit eifrigen Kindern ist das Cafe allerdings nicht betreiben. Ohne die fleißigen Eltern in der Küche und die Oberkellnerin Ulrike Tuschy würde die Logistik sofort zusammen brechen.
Glücklicherweise sind einige der Kellnerkinder mehr oder weniger musikalisch und gerne bereit, den Gästen einige Kostproben von ihrem Können auf verschiedenen Instrumenten zu Gehör zu bringen.
Ein kräftige Dankeschön geht auch an Möbelhändler Mathias Schwinn aus der Nordhäuser Altstadt, der das Cafe kostenlos alle Jahre wieder mit schönen alten Stühlen, Tischen und Sofas ausstattet.
Das Cafe hat auch noch an den kommenden beiden Weihnachtswochenenden jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet.