Dienstag, 11. September 2012, 12:23 Uhr
Simon Roppel (Foto: FRank Tuschy)
Und damit er schnell im Kirchenkreis bekannt wird, haben wir ihn gleich mal gründlich ausgefragt.
(Text und Bild dürfen in Gemeindebriefe übernommen werden)
Fragen an Simon Roppel (dem neuen Jugendreferenten im Kirchenkreis Südharz)
Wo wohnst du, wie alt bist du und wie bist du erreichbar?
Ich habe in der Innenstadt von Nordhausen eine tolle 2 Zimmerwohnung gefunden, die ich nun versuche gemütlich einzurichten. Wer mich kennenlernen möchte oder sonst ein Anliegen hat, erreicht mich am besten per Mail simon.roppel@ekmd.de oder telefonisch unter 03631 6099-26. Ach ja mein Alter: Ich werde diesen Monat noch meinen 24 Geburtstag feiern.
Du kommst ja direkt von der Ausbildung und die Stelle als Jugendreferent in unserem Kirchenkreis ist Deine erste Stelle. Was für eine Ausbildung hast du gemacht um diese Aufgabe übernehmen zu können?
Ich habe die letzten vier Jahre an der Evangelischen Missionsschule Unterweissach, in der Nähe von Stuttgart, studiert. Das ist eine staatl. anerkannte Fachschule mit Schwerpunkten im Bereich Religionspädagogik und Theologie.
Wie kahmst du auf die Idee, dich im Südharz zu bewerben und was reizt dich an der hiesigen Situation?
Ich habe meine Ausbildung begonnen, weil es für mich mit 17 Jahren das Größte war zu erkennen, dass Gott wirklich existiert und dass er für mich da ist. Diese Erfahrung möchte ich auch anderen ermöglichen. Der Job als Jugendreferent im Kirchenkreis Südharz hat mich besonders fasziniert wegen der Offenheit, mit dem Projekt Jugendkirche, neue Dinge auszuprobieren. Ich freu mich darauf, gemeinsam mit vielen Jugendlichen, Kirche und Gottesdienstformen neu zu gestalten.
Welche Erlebnisse /Stationen haben dich bisher in deinem persönlichen Glauben geprägt?
Vor meinem Studium habe ich ein Jahr in einem christlichen Flüchtlingslager in Toronto in Kanada gearbeitet. In dieser Zeit lernte ich nicht nur eine ganze Menge über verschiedene Kulturen, sondern durfte auch erkennen, wie Gott Menschen führt, wie er in konkreten Notsituationen hilft und welche Hoffnung durch ein Leben mit Gott entstehen kann. Diese besonderen Erfahrungen helfen mir an Gott dran zu bleiben, auch wenn es mir mal nicht so gut geht.
Gibt es schon erste Vorhaben/Projekte, die du in Angriff nimmst?
Ich habe schon eine ganze Menge verschiedener Ideen im Hinterkopf. Der erste Schritt ist es aber, erst mal den Kirchenkreis, die Strukturen und die Menschen kennen zu lernen. Nur so kann ich herausfinden, welche Projekte Sinn machen und welche nicht.
Hast du irgendwelche außergewöhnliche Hobbys oder Fähigkeiten oder anders gefragt: Was machst du in deiner Freizeit (also falls es welche gibt).
Sehr gerne bin ich im Sommer in den Bergen zum Klettern und im Winter zum Snowboarden. Ansonsten bin ich in meiner Freizeit mit Freunden unterwegs und für jede verrückte Sache zu haben. Alles was irgendwie nach Abenteuer aussieht muss von mir ausprobiert werden.
Bist du musikalisch?
Ich liebe Musik! Ich gehe gerne auf Konzerte und freue mich über gute Songs.
Gibt es ein bestimmtes Bibelwort, welches dir im Moment oder überhaupt besonders wichtig ist?
Ja, und zwar die Hauslosung von meiner Ausbildung in Unterweissach. In Matthäus 6,33 heißt es: Sucht zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen. Schon während meines Studiums war dieser Vers für mich wichtig, denn er gibt mir eine Ausrichtung für mein Leben und ist gleichzeitig eine Zusage, dass Gott für mich da ist.