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Die Geschichte des kleinen, großen Entdeckers, Johannes

Mittwoch, 12. Juni 2013, 00:34 Uhr
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Die Geschichte des kleinen, großen Entdeckers, Johannes, Spross und Erbe der großen, bekannten, einflussreichen und von Allen geachteten Großfamilie, wohnhaft am Hohen Kreuze, in den Mauern eines purpurn farbenden Schlosses, der freien Reichsstadt am Fuße des sagenumwobenen Mittelgebirges im Herzen unseres geliebten Heimatlandes.


Erzählt wird von der heldenhaften Ersteigung der mit 971,2 m ü.NN, zweitgrößten Erhebung des Oberharzes, dem WURMBERG. Wir schreiben das Jahr 2013 nach Christi Geburt, an einen von den täglichen Lasten des Brotverdienens freien Tag, unter dem lieblichen Gesang der Vögel, umringt von den betörenden Duft des Sommers, umweht von der lieblichsten Prise warmer Luft, unter strahlend blauen Himmel, übertront von der güldenen Sonne, die treuen stählenden Rösser beförderten Ihn und seinen Hofstaat, bestehend aus dem, angesehene MEDICUS nebst Familie, dem HOFSCHENK nebst dick gefüllten Proviantrucksack, dem GEISTLICHEN BEISTAND nebst reizender Ehefrau, dem FÜHRER und FÄHRTENLESER mitsamt großer Gefolgschaft, dem bei vielen geschätzten und angesehenen HÄNDLER für EISENWAREN mit der fast gesamten Familie und meine Geringfügigkeit, an den Fuß des für seine kleinen Beine schier unbezwingbaren Berges , inmitten von nichtenden wollenden Wäldern mit den größten und prächtigsten Bäumen die das Auge je erblickt hat.

(Teile der Frauenberg -Gemeinde trafen sich bei schönen Wetter, am Samstag den 08.06.2013 zum Familienausflug, Ziel war der Wurmberg bei Braunlage, nach der Fahrt mit dem Auto trafen wir uns am Großparkplatz an der Talstation der Seilbahn.)

Nachdem nach kurzer Verspätung der Familie des Fährtenlesers, alle beisammen waren, die standesgemäß herzliche und ausführliche Begrüßung beendet, alle Schnürsenkel festgezogen, sowie alle Rucksäcke verzurrt waren, ging es los, gemäß der Reihenfolge Ihres Standes, die Kleinsten, natürlich nur bezogen auf Ihre körperliche Länge, an der Spitze des Entdeckerzuges, der Hofstaat folgte in zum Teil loser, weit voneinander entfernten Formation, unter Austausch der einen oder anderen mündlichen Information. Unser zu jeder Zeit sach- und fachkundiger Führer, führte unsere Schritte entlang, reißender Flüsse, in dem unser kleiner Entdecker Johannes, ein erfrischendes Bad nahm, um sich von der hervorragenden, recht frischen, aber doch glasklaren Qualität, des Harzwassers zu überzeugen, turmhochgestapelter Felsformationen, auf den natürlich unser kleiner Entdecker Johannes, wenn auch mittlerweile ohne männlichen Beinkleid, seine weit bekannten Kletterkünste unter Beweis stellte, tiefer Schluchten und hoher Berge, durch die der kleine Entdecker Johannes, mit zwar kurzen Beinen, aber dennoch heldenhaft sich den Weg suchte, bis hin zu einer sicheren Raststätte, an der der Hofschenk verstärkt durch die liebreizenden Damen der ehrenwerten Gesellschaft, eine für alle geschundenen Körper, köstliche und reichhaltige Speisung bereithielt.

(Nach der Begrüßung wanderten wir entlang der Bode Richtung Bärenbrücke über den Bösen Hund, und den Ulmenweg über den Loipenweg, auf halber Strecke machten wir Rast und freuten uns über die mitgebrachten Leckereien die die Rucksäcke in sich trugen.)

Der in Worte schlecht zu fassende grandiose Blick auf den höchsten Berg des Harzes , den Brocken entlockte unsern kleine Entdecker Johannes nur ein kurzes Lächeln, verbunden mit der Bemerkung
-das ist der Brocken, da war ich auch schon...-, also nix besonderes für so heldenhafte Entdecker wie Ihn, für mich aber immer wieder Grund zum Staunen über die Schönheit dessen, was uns geschenkt wurde, der letzte Anstieg entlang des Loipenweges, benannt im Bezug auf die Spur der tollkühnen Helden, die im Winter mit Brettern an den Schuhen sich den Weg in diesen wilden Natur bahnen, belohnte Alle, auch den kleinen Entdecker Johannes mit den sagenhaften Ausblick über die Weiten des Harzes, oben angekommen, wurden als Beweis für den heldenhaften Aufstieg der kleinen Helden Münzen geprägt, damit sie auch in vielen Jahren Ihren Nachfahren von diesen Tag berichten können, ein kleiner sportlicher und kämpferischer Wettstreit in der Arena (Spielplatz) folgte, an dieser Stelle sei der heldenhafte Einsatz des Medicus bei der Versorgung aller großen und kleinen Verletzungen die bei solch einen gefährlichen Aufstieg immer entstehen, erwähnt, sowie tausendfachen Dank für die Großherzigkeit bei der Versorgung mit Getränken an den Fährtenleser.

(Die Wurmberg Alm 971m üNN auf dem höchsten Berg Niedersachsens, direkt an der Skischanze gelegen, ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ausflugsziel, mit dem wohl schönsten Ausblick des ganzen Harzes.
http://www.wurmberg-alm.de/wurmberg-alm.html)

Aber auch für den größten Entdecker geht der Tag einmal zu Ende und er muss an den Heimweg denken, der schnellste Abstieg führte entlang der Bahn, gebaut für die vielen fußkranken, nicht abenteuerlustigen Gäste des Waldes, die nicht wie unserer kleiner Entdecker Johannes die Herausforderung des Aufstieges auf sich nehmen wollen, nach vielen tausend Schritten und vielen überwundenen Höhenmetern, wieder hinab ins Tal zu unseren treuen stählenden Rössern die uns treu, nach einer ausgiebigen Verabschiedung, am Ende eines wirklich schönen gemeinsamen Tages, wieder in unsere Heimatstadt brachten.

(Ein wirklich schöner gemeinsamer Ausflug der Frauenberg-Gemeinde, bleibt mir nur zu danken, Allen die bei der Vorbereitung und Ausführung Ihren Anteil hatten, danke für die gute Zeit, verbunden mit der Hoffnung um Wiederholung und an alle die ein Ziel brauchen die Empfehlung der Wurmberg Alm, eine gute Adresse für eine Wanderung durch unseren schönen Harz. Karsten Koch Gemeindemitglied)

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