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Es war einmal ein Johannisfest auf Burg Lohra...

Donnerstag, 25. Juni 2015, 12:04 Uhr
Johanni 5 (Foto: R. Englert) Johanni 5 (Foto: R. Englert)
Johanni 4 (Foto: R. Englert) Johanni 4 (Foto: R. Englert)
Johanni 3 (Foto: R. Englert) Johanni 3 (Foto: R. Englert)
Johanni 2 (Foto: R. Englert) Johanni 2 (Foto: R. Englert)
Johanni 1 (Foto: R. Englert) Johanni 1 (Foto: R. Englert)
Was für ein schöner Johannistag auf der Burg Lohra. Clown Leo hat Groß & Klein begeistert und sogar einige Zuschauer mit in sein Programm einbezogen. Ein Programm mit echtem Ganzkörpereinsatz. Auch Dompfarrer Hentrich ließ sich nicht lange bitten und spielte mit. Die Kinder haben teils mucksmäuschenstill gelauscht, mitunter auch fleißig lautstark kommentiert und wirklich viel gelacht. Groß & Klein hatten jeder auf seine Weise unglaublich viel Freude an diesem Auftritt. Gleichzeitig wurden von fleißigen Jugendlichen zahllose Waffeln gebacken, die gar nicht schnell genug fertig werden konnten. Nach Leos Abgang von der Burghofbühne ging es in die Doppelkapelle der Burg zur Andacht. Die Plätze waren rasch belegt. Drei Pfarrer, zwei Gemeindepädagoginnen, einen Kantor und einen so großen regionalen Flötenkreis mit etlichen Kindern, erlebt man aber auch selten in einem gemeinsamen Gottesdienst. Bei so viel Abwechslung hielten auch die Kleinsten tapfer durch.
Hinterher loderte im Schloßgraben das Johannisfeuer der Pfadfinder und wurde schnell umringt von backlustigen Kindern. Das Stockbrot war heiß begehrt. Für gute Stimmung sorgte derweil eine große Zahl fröhlich musizierender Bläser aus Kehmstedt, Wipperdorf, Bleicherode und Niedergebra. So gut unterhalten stand man gern in der Warteschlange am Grill. Die 150 Würste waren flugs verspeist. Süßes und Herzhaftes wurden dieses Mal wirklich restlos bis zum letzten Krümmel vertilgt. In großer Gemeinschaft Gottesdienst zu feiern und zu essen macht eben deutlich mehr Spaß. Und die urwüchsige Kulisse der Burg tut ihr Übriges dazu.
Neben den vielen Familien aus der Region und darüber hinaus, war in diesem Jahr auch eine Gruppe ausländischer Studenten auf der Burg, die sich über die fröhliche Abwechslung durch das Johannisfest freuten. So entstand eine bunte, internationale Festgemeinde quer durch alle Generationen und Religionen.
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