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Osterübernachtung und Kreuzweg für Kinder

Sonnabend, 12. März 2016, 17:06 Uhr
Osterübernachtung (Foto: F. Tuschy) Osterübernachtung (Foto: F. Tuschy)
Osterübernachtung und Kreuzweg für Kinder

Alle Schulkinder bis zum Alter von 12 Jahren laden wir für die Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag zur Osterübernachtung ein.

Wir beginnen am Samstag um 15.00 Uhr. Zu Beginn wird erstmal ordentlich gearbeitet. Die Kirche muss für das Osterfest großzügig mit Blumen und grünen Zweigen geschmückt werden. Dann braucht es frisch gebackenes Osterbrot und Holz für unser Osterfeuer. Zur Entspannung dürfen alle fleißigen Kinder anschließend für zwei Stunden ins Badehaus. Wer in dieser Zeit lieber im KILA bleibt, darf das auch und wenn das Wetter es zulässt bauen wir sogar unser Hüpfkissen auf den Kirchplatz. Anschließend treffen wir uns zum Abendessen (Nudeln mit Tomatensoße) die Frau Müller für uns kochen wird. Wer danach noch nicht sofort in seinen Schlafsack krabbeln möchte, für den zeigen wir mit unserer KINO – Maschine noch einen spannenden Spätfilm im Gemeindesaal. Danach aber müssen zumindest die Kinder für einige Stunden schlafen.

Um 5.30 Uhr in der Frühe treffen wir die Eltern und andere nette Leute aus unserer Kirchengemeinde am Osterfeuer vor der Blasii – Kirche. Mit diesem Feuer beginnt der Ostergottesdienst, in dem auch einige Kinder getauft werden. Der Gottesdienst endet mit einem gemeinsamen Osterfrühstück und gleich danach dürfen die Kinder schon wieder mit nach Hause genommen werden. Anmelden kann man sich im KILA.


Kreuzweg: Damit unsere Kinder die Bedeutung des Osterfestes auch ermessen können, gehört die Teilnahme am Karfreitags–Kreuzweg seit Jahren zur Vorbereitung auf die Osterübernachtung. Zum gemeinsamen Kreuzweg laden wir alle Kinder und Erwachsene um 15.00 Uhr in die Blasii – Kirche ein. Der Weg dauert etwa eine halbe Stunde und führt uns auch durch den Pfarrgarten, Das Pfarrhaus und über den Kirchplatz.

An 7 Stationen halten wir inne und erzählen die Leidensgeschichte von Jesus für Kinder verständlich nach. Durch die gemeinsamen Gesänge und Gebete bleibt keiner mit der traurigen Geschichte allein und bei der letzten Station ahnt man schon, dass der grausame Tod am Kreuz nicht das letzte ist, was es von Jesus zu berichten gibt.

Frank Tuschy
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