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KILA dankt allen Mitwirkenden des Handwerkermarktes

Sonnabend, 17. Dezember 2016, 23:13 Uhr
KILA dankt Mitwirkenden des Handwerkermarktes

Es ist eine lange Liste von Beteiligten bei denen sich der Nordhäuser Kinder Kirchen Laden für die Mitgestaltung des diesjährigen Handwerkermarktes bedanken möchte. An erster Stelle steht die Stadt Nordhausen mit ihrem Kulturamt und dem Bauhof ohne deren Unterstützung die Umsetzung des Marktes, der sich vor allem an Familien mit Kindern richtete, kaum möglich gewesen wäre. Auch der Landkreis ünterstützte den Handwerkermarkt mit einem finanzielen Zuschuss von 500€. Gleich danach kommt Herr Braun, der Veranstalter des Weihnachtsmarktes am Theater, der sein klimaneutrales Mittelalterkarussell zur Verfügung gestellt hat und außerdem die Tannenbäume stiftete. Eben diese Bäume wurden liebevoll und originell geschmückt von den Kindern des Nordhäuser ökumenischen Kindergartens, der ebenfalls für die Dekoration des großen Zeltes der Jugendkirche sorgte. In diesem Zelt befand sich zumindest bis zum dritten Wochenende die Bastelecke die zuverlässig und an allen vier Wochenenden von Auszubildenden der Pro Via Akademie betreut wurde. Leider hat das Zelt die Sturmnacht am dritten Adventswochenende nicht überstanden und nur dank den Männern, von der Nordhäuser Berufsfeuerwehr konnte größerer Schaden verhindert werden.

Dann geht ein dickes Dankeschön an die Tagesstätte des Suchthilfezentrums Schackenhof für die Herstellung und Aufhängung des Riesenadventskranzes bei dem wiederum die Feuerwehr geholfen hat. Außerdem sorgten die Leute vom Schackenhof an drei Wochenenden für Lagerfeuer und Stockbrot. Das verbleibende Wochenende übernahm das Kinderheim Frohe Zukunft aus der Parkallee. Ebenfalls von der Frohen Zukunft kamen die minderjährigen Flüchtlinge, die an jedem Wochenende eine andere Suppe über offenem Feuer erwärmten und an die Gäste ausschenkten. Über 500 Burger brutzelten, kreierten und verkauften die jungen Leute von der Jugendkirche. Der einzige Glühweinstand des ganzen Marktes wurde vom Schrankenlos – Verein betrieben und dort gab es selbstverständlich nur fair gehandelten Bio Glühwein aus Porzellantassen. Ebenfalls aus dem Schrankenlos Weltladen stammte der gesamte Kaffee, sowie die Zutaten der Plätzchen, die im Cafe KILA serviert wurden.

An drei Wochenenden verkauften Kinder und Jugendliche vom Club Caritas selbstgebastelte Geschenke. Die Teestume vom August Bebel Platz war an zwei Wochenenden mit einem Bastelstand vertreten. Besondere Freude, insbesondere unter den kleinen Kindern, löste Diana Forst mit ihren zwei Reitpferden aus, die weit über 100 mal die Blasii Kirche umrundeten. In der Kirche und am Waffelstand rackerten etwa 50 verschiedene Kinder als Kellner zusammen mit ihren Eltern, die sich ehrenamtlich in der Küche und als Geschirrträger fürs Cafe KILA engagierten. Nicht nur der KILA Waffelstand sondern auch die Handwerke Wachstopf, Seilermaschine und Münzen prägen sowie der Mistelstand mit dem stark frequentierten „Knutschfleck“ wurden betreut von den etwa 20 Jugendlichen, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich im KILA mitarbeiten. Die Ausstattung des Cafes, dass sozusagen die Keimzelle und Seele des ganzen Marktes darstellt, übernimmt seit vielen Jahren völlig kostenlos der Möbel und Antikhändler Schwinn aus der Nordhäuser Altstadt. Von den Einnahmen des Cafés KILA unterstützen die Kinder und Jugendlichen übrigens schon seit vielen Jahren ein Sozialprojekt in El Salvador zu dem sie in persönlicher Beziehung stehen und von dem sie regelmäßig durch Briefe über die Verwendung ihrer Spenden informiert werden. Für die musikalischen Konzerte immer samstags in der geheizten Blasii – Kirche sorgte Kirchenmusiker Michael Kremzow und die Andachten am großen Adventskranz wurden gestaltet vom Pfarrehepaar von Biela und Superintendet Andreas Schwarze. Weiterhin gilt unser Dank für musikalische Auftritte auf dem Markt den Jungbläsern um das Ehepaar Krieger und der Amnesty Gruppe von der Fachhochschule für einen Spontanauftritt. Zum ersten Mal in diesem Jahr gab es regelmäßige Turmführungen mit Rüdiger Neitzke vom Gemeindekirchenrat. Außerdem am Handwerkermarkt beteiligt waren der Drechselstand der Familie Meinhardt, Glasermeister Hilpert, Baustoffrecycler Frank Schubert, Metallgestalterin Conny Krüger, der Imker aus der Barfüsserstraße, der Schmied Jonny Tuschy, der Nähkreis der Blasii Gemeinde, der Förderverein der Blasii Kirche und die Gruppe Offene Kirche.

Ohne die Mitwirkung all dieser Gruppen und Leute, die zum allergrößten Teil ehrenamtlich und in ihrer Freizeit den Markt mitgestaltet haben , hätte es keinen Handwerkermarkt gegeben und wir hoffen auch für das kommende Jahr auf ähnlich viele und fröhliche Mitwirkende.

Gemeindepädagoge Frank Tuschy von der Blasii Kirche
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