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Befristete Unendlichkeit

Sonntag, 26. Februar 2017, 12:00 Uhr
Wie nutzt du die Zeit, die dir Gott in diesem Leben geschenkt hat? Sorgst du gut für dich selbst, damit du für eine relativ lange Zeit gute Gesundheit und gesunden Verstand behältst um deine Aufgaben zu erfüllen? Aufgaben, die nicht immer einfach sind. Es wird einiges von uns abverlangt: Trotz Enttäuschung, Ärger und Wut Nächstenliebe walten lassen; Geduld üben, wenn die Zeit zu knapp bemessen ist. Nachgeben und Demut üben, eigene Bedürfnisse zurück stellen, wenn das Wohl der anderen im Mittelpunkt steht. Und all dies gerne tun. In uns könnten Eigenschaften verborgen liegen, von denen wir nichts wissen, die für uns nicht von Bedeutung sind, solange wir durch eine neue Situation damit konfrontiert werden. Krankheiten, Unfälle, Katastrophen könnten uns aus der Bahn unseres Lebens werfen. Nichts bleibt wie es ist. Das Gute kann sich zum Schlechten wenden aber die gute Botschaft ist: Auch das Schlechte bleibt nicht für immer schlecht. Die befristete Zeit auf Erden erscheint lächerlich kurz im Vergleich zu Unendlichkeit. Weil Gottes Wesen unendlich ist, ist auch alles daraus Entspringende unendlich. Seine Liebe ist unendlich (1.Kor 13:8). Die Gnade Gottes ist unendlich (Röm 5:20). Gottes allumfassendes Heil ist unendlich. Seine Güte ist ewig (Jes 54:8) und unendlich. Und ein Trost für die schlechten Tage könnte der Glaube sein: „Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.“ Matthäus 28,19-20.

Szilvia Schelenhaus, Domgemeinde
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