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Der Christusdorn

Sonntag, 10. September 2017, 19:12 Uhr
Logo Weltladen (Foto: Weltladen) Logo Weltladen (Foto: Weltladen) Die Globalisierung der Welt schreitet immer weiter voran, der globale Handel und der globale Reichtum nehmen zu. Zwar wurde die Anzahl der Menschen, die in extremer Armut leben halbiert - dennoch ist die Beseitigung von Hunger weiterhin eine große Herausforderung.
Viele Menschen haben kaum Möglichkeiten, ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern und sind von Armut und Hunger bedroht. Gleichzeitig steigen Umweltbelastungen und -zerstörungen mit der wachsenden Nachfrage nach Konsumgütern. Die Länder des Globalen Südens sind dabei vor allem Rohstofflieferant für den Globalen Norden. Hunger, fehlende Gesundheitsversorgung und Bildungsangebote sowie menschenunwürdige Arbeitsbedingungen betreffen auch im 21. Jahrhundert noch unvorstellbar viele Menschen - auch und gerade solche, die für unseren überwiegend nicht nachhaltigen Konsum arbeiten. Viele Menschen sehen für sich und ihre Kinder keine Perspektive in ihrer Heimat und versuchen durch Migration in andere Regionen ihres Heimatlandes oder der Welt ein besseres Auskommen zu finden.
Was wäre, wenn Gerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit wäre? Was wäre, wenn wir zusammen die Zukunft gestalten? Was wäre, wenn die Welt von Morgen für alle lebenswert wäre?
Der Faire Handel schafft durch die Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten Perspektiven für die Produzent*innen weltweit, vor allem im Globalen Süden. Die Faire Woche 2017 findet vom 15. bis 29. September zum Thema "Wirtschaftliche Perspektiven für die Produzent*innen im Globalen Süden" statt. Was wäre, wenn wir gemeinsam über die Zukunft nachdenken?
Ihr Weltladen Team
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