Sonnabend, 17. Februar 2018, 14:27 Uhr
Propst Dr. Stawenow (Foto: R. Englert)
Der Tag begann mit dem fröhlichen Weckdienst der Posaunen. Erfahrene Rüstzeitgäste blieben genüsslich in den Betten liegen, bis die Posaunen auf ihrem Gang zu hören waren. Dazu starteten sie um 7.15 Uhr....ja, richtig gehört. Das nenne ich mal aufopfern, wir anderen konnten uns da noch einmal entspannt umdrehen. Es sei denn, man wollte bereits um 7.30 Uhr bei der Gebetsgemeinschaft mit Frau Täubig anwesend sein. Was ich ehrlich gesagt nicht geschafft habe. Aber um 8.00 Uhr in der Burgkapelle waren dann wirklich fast alle dabei. Auch wenn unsere Stimmen noch ein wenig knarzten ;-).
Der Kaffee wurde zugegebenermaßen dann sehnlichst erwartet und entsprechend genossen. Im Anschluss stieß Propst Dr. Stawenow zu uns zur Bibelarbeit.
Was wir da hörten, hat uns alle überzeugt. Vollkommen frei, ohne Manuskript und aus tiefstem Herzen, sprach er über den 1. Paulusbrief an die Korinther und was er uns heute zu sagen hat. Die Stunde verging wie im Flug und wir hätten im gern auch noch länger zugehört. Schön wäre es gewesen, diesen Vortrag aufzunehmen und euch allen zur Verfügung zu stellen. Einfach nur großartig, lebensnah, anrührend, kenntnisreich, liebevoll ermahnend und .....ach einfach nur klasse.
In der Zwischenzeit waren zwei unserer Referenten eingetroffen. Pfarrerin Neumann vom Gemeindedienst und Kathrin Schwarze. Entsprechend haben sie uns dann auch ihre Arbeitsgruppen für den Nachmittag gleich vorgestellt.
Nachdem wir beim Eine-Weltladen reichlich faire Produkte eingekauft haben, lecker Suppe gespeist und tatsächlich ein Nickerchen eingelegt haben (viele sind spazieren gegangen, aber mich haben Kopfkissen und Bettdecke einfach nicht gehen lassen wollen), warten wir nun erfrischt auf die Arbeitsgruppen.
Achim Damberg fehlt uns noch, aber jetzt gibt es ja auch ersteinmal ein Käffchen. Zeit genug für Achim einzutreffen.
Nach den Arbeitsgruppen wird ein Teil von uns nach Nordhausen aufbrechen, um am Friedensgebet und der Mahnwache teilzunehmen. Betet mit uns, dass es friedlich bleibt.
Bis später, Käffchen wartet,
eure
Regina