Sonntag, 22. April 2018, 12:07 Uhr
Karíbu in Niedergebra (Foto: R. Englert)
Die Stühle in der St. Nicolai-Kirche in Niedergebra waren sehr gut gefüllt. Aus dem ganzen Pfarrbereich und darüber hinaus hatten sich Menschen einladen lassen. Von Obergebra und Elende, Großlohra und Großberndten, Wipperdorf und auch gleich von nebenan.
Karíbu ist eine feste Größe in unserem Kirchenkreis. Seit dem Weggang von Christoph Zschunke stehen sie nun unter der Leitung von Kreiskantorin Margarita Yeromina. Und wie es immer bei einem Wechsel in der Chorleitung ist - man muss sich erst aneinander gewöhnen. Der Wechsel von Michael Bornschein zu Christoph Zschunke verlief damals schon mit großen Umstellungen. Jeder neue Chorleiter führt ein neues Repertoire ein, was ja für einen Chor spannend ist, aber eben zunächst auch mühevoll. Ein jeder hat seine eigene Art einen Chor zu leiten, ein anderes Temperament, setzt andere Prioritäten. Gemeinsam entwickelt man sich.
Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein, was diese neue Konstellation noch an schönen Liedern und gemeinsamen Auftritten hervorbringt. Spaß macht Karíbu immer.
Die Predigt an diesem Sonntag von Pfarrer Halver klang übrigens fast ein wenig nach Wilhelm Busch - die Schöpfungsgeschichte in gereimter und äußerst humorvoller Form. Respekt dem Dichter - Bernhard Halver. Wir haben teils geschmunzelt, teils mussten wir laut auflachen und auch nachdenklich sind wir geworden. Der Mensch als Krone der Schöpfung....es gibt viel über ihn zu sagen, schön, wenn es in humorvoller Form geschieht.
Regina Englert