„Komm wir ziehn in den Frieden….“

„… wir sind mehr als du glaubst!“ sang Altrocker Udo Lindenberg sehr eindrücklich mit einem Kinderchor zu eine Medienpreis - Verleihung. Zwischendurch war immer wieder die Stimme eines Jungen zu hören : „ Alle Menschen sind gleich, sie sollen einander in Brüderlichkeit begegnen!“

Das ging mir ans Herz und ich spürte den starken Wunsch nach Frieden in den Menschen, die sangen, aber auch im Publikum, das mit Standing Ovation honorierte… und in mir selbst. Ich frage mich: Warum ist es eigentlich so schwer, Frieden zu haben? Offenbar sehnen sich so viele Menschen danach.
Frieden im biblischen Sinne ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Frieden bedeutet, eine gute Beziehung zu haben : Zu anderen Menschen, zu sich und zu Gott. Und mehr noch: Das hebräische Wort für Frieden „Shalom“ bedeutet „Heil-sein“. Es soll uns Menschen gut gehen! Und doch ahne ich die vielen Verletzungen, Erschütterungen und Wunden im menschlichen Herzen. Ich höre und sehe wie weit wir Menschen dadurch weggetrieben werden vom sogenannten inneren Frieden. Und bin so froh, dass wir bald die Geburt von Jesus- Christus feiern. Er kommt, um den Herzensfrieden wieder her zu stellen.

Das, was uns belastet, können wir ihm hinhalten. Können ihn um seine heilende Kraft bitten ,um Frieden mit uns selbst und Gott zu machen. „ Und ER wird der Friede sein!“ verheißt uns die Bibel. Mutter Theresa,die als Friedensbotschafterin gilt, sagte einmal : Das Gebet nützt der ganzen Welt, denn der Friede beginnt zu Hause und in unserem eigenen Herzen.

„Komm wir ziehn in den Frieden... es ist soweit, ich frag: Bist du dabei?“

Einen friedlichen 2. Advent wünscht Ihnen
Ihre Corina Sänger