Meldung
Warum bin ich im GKR?
Sonntag, 24. Februar 2019, 19:18 Uhr
Da wir am Wochenende zur Rüstzeit das Thema GKR-Wahl auf dem Programm hatten, reizte es mich einmal zu fragen, warum die Teilnehmer denn für den GKR kandidieren möchten.
Unsere Mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube + Heimat" hat hierzu eine Rubrik geschaffen, die mich neugierig gemacht hat, was unsere Leute denn so sagen würden.
Hier nun ihre Antworten - es haben übrigens ausschließlich Frauen mitgemacht:
"Ich möchte meinen Glauben nicht im stillen Kämmerlein leben, sondern dazu beitragen, dass er in die Gemeinde getragen wird.""
"Ich glaube, es ist meine Berufung. Ich hatte in den vergangenen Jahren schon einige neue Ideen, die umgesetzt wurden."
"Ich bin ehrenamtlicher Mitarbeiter. Die Arbeit unseres GKR finde ich gut, es wird viel gemacht und bewegt. Ich hoffe, dass alle wieder antreten."
"Mein Herz schlägt für diese Gemeinde und diese Kirche, in der ich das fortsetzen darf, was meine Eltern vor dem Krieg (Jahrgang 1903 & 1914) aufgebaut haben und vor allem nach dem Krieg mit meinen Geschwistern prägend bewirken konnten. Ohne jemals im GKR gewesen zu sein."
"Ich möchte Gemeindeleben aktiv mitgestalten, etwas bewegen und bin offen für neue Wege. Manchmal das sinkende Schiff retten."
"Meiner Meinung nach ist es gut und wichtig, wenn im GKR verschiedene Generationen zusammenarbeiten.
Hier können alle voneinander profitieren. Die Erfahrung und Routine der älteren und der Mut der jüngeren Gemeindemitglieder können sich gut mischen. Ein lebendiges Gemeindeleben gelebt und erfahren vom jüngsten bis zum ältesten Gemeindemitglied, ist doch ein gutes Ziel."
"Die evangelische Kirche ist massiv im Umbruch, ich möchte dabei nicht nur von außen zusehen, sondern hoffe, dass meine Gaben nützlich sind, die Zukunft mitzugestalten."
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