Montag, 22. Juli 2019, 19:03 Uhr
Auleben in neuem Glanz (Foto: A. Schwarze )
Es liegt schon ein paar Tage zurück. Jedoch der Eindruck ist noch ganz frisch – so frisch, wie die renovierte Kirche St. Petrus und Paulus zu Auleben. Das ganze Dorf hat sich anlässlich der 1200-Jahrfeier schick gemacht. Das sollte erst recht für die Kirche gelten. Mit ihrer Lage auf dem Berge ragt sie über Auleben hinaus und schenkt einen weiten Blick in die Goldene Aue hinein.
Wer die Kirche bisher kannte, betritt sie nun mit großem Erstaunen. Der Kirchenraum strahlt hell und überaus freundlich in Weis und Gold. Der frisch restaurierte Altar zieht den Blick auf sich. Insgesamt wurden über 54.000 Euro investiert. Das Geld dafür wurde aus Lottomitteln, Zuschüssen aus dem Kirchenkreis und der eigenen Gemeinde aufgebracht. Unter der Federführung der Architektin Regine Hartkopf haben als Restauratorin Frau Antje Pohl, die Elektrofirma Rappe, die Gerüstbaufirma Dommick und für die Malerarbeiten Firma Volkmann ihren Anteil zum Gelingen beigetragen. Allen wurde im Gottesdienst anlässlich der Wiedereinweihung am 7. Juli 2019 herzlich gedankt.
Den Gottesdienst gestalteten Pfarrerin Sabine Meinhold und Pfarrer Hauke Meinhold gemeinsam mit Kindern und Ehrenamtlichen. Sie wurden musikalisch unterstützt durch den Projektchor Auleben und einen spontanen Posaunenchor mit Bläserinnen und Bläsern aus der Partnergemeinde Balatonmariafürdö (Ungarn), aus Nordhausen, Hainrode und Großbodungen. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Michael Martens.
Im Gottesdienst wurde auch der Partnergemeinde aus Obershausen und Niedershausen für die langjährige Partnerschaft gedankt. Für sie waren Pfarrer i.R. Runfried Schuster, Joachim Müller und Klaus Sattler eigens nach Auleben gereist. Sie überbrachten Grüße und nahmen ebenso herzliche Worte wieder mit nach Mittelhessen.
Nach dem Gottesdienst ging es mit Frühschoppen und großem Umzug weiter. Auch da waren die Bläserinnen und Bläser wieder im Einsatz. Ein gelungenes Fest und Dank an alle Akteure, die zu diesem Gelingen beigetragen haben.
Andreas Schwarze
Superintendent