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KILA Sommerwoche in den großen Ferien

Freitag, 19. Juni 2020, 09:21 Uhr
Hüpfkissen (Foto: Tuschy) Hüpfkissen (Foto: Tuschy)
Das Handwerkercamp in den Sommerferien musste der KILA leider wegen Corona absagen. Gemeindepädagoge Frank Tuschy findet das besonders schade, weil es vom Anmeldestand das größte Camp aller Zeiten geworden wäre...

Über 180 Kinder und Jugendliche hatten sich angemeldet. Damit die Kinder in ihren Sommerferien nicht völlig im Regen stehen haben die jugendlichen KILA - Mitarbeiter beschlossen in der Woche, in der das Camp stattgefunden hätte, vom 3.-7. August, eine „KILA – Sommerwoche“ für alle Schulkinder bis 12 Jahre anzubieten.

Geplant sind jetzt 5 Gruppen bestehen aus je 8 Kindern und bis zu drei jugendlichen KILA Mitarbeitern. Einer der Mitarbeiter wird volljährig sein damit die Aufsichtspflicht gewährleistet ist. Die Kinder in diesen Gruppen werden zwar untereinander aber nicht zu Personen aus einer anderen Gruppe Kontakt haben, so dass sich eine Infektion im Falle eines Falles nicht über eine Gruppe hinaus vorsetzen kann. Das gilt auch für die Nutzung des KILA Hüpfkissens dass immer nur von jeweils einer Gruppe benutzt werden kann.
Kinder, die sich anmelden, dürfen auf der Anmeldung Wünsche äußern, mit welchem anderen Kind sie gemeinsam in eine Gruppe möchten.

Um die Gruppen auf einen Blick unterscheiden zu können bekommt jede Gruppe eine Farbe zugeteilt, die sie während der Sommerwoche vorrangig tragen müssen. Wer das nicht hinbekommt wird entsprechend mit farbiger Schminke auf der Stirn gekennzeichnet. Beginnen wird jeder Tag mit einem gemeinsamen Start von oder bei schlechtem Wetter in der Blasi Kirche um 9,30 Uhr. Jede Gruppe wählt ihr eigenes Programm für die 5 Tage aus folgenden Möglichkeiten aus: Ballermann spielen im Gehege, Entenrennen auf der Zorge, mit Riesenweltball in der Stadt unterwegs, Wikinger Schach, ein Friedhofsbesuch, Klettern, Badehaus oder Freibad, Büchermarkt und Spielzeug verkloppen, Wachsfackeln bauen, Ziegelei Sourell besuchen, Hüpfkissen mit und ohne Wasser, Klärwerk besuchen, Wanderstock schnitzen, Geländespiel Park Hohenrode, Bude baun im Wald, Müll sammeln, Stadtspiel zum Thema Bäume oder Rassistische und Rechtsradikale Aufkleber weg machen.

Jeder Tag endet mit einem gemeinsamen Abschluss vor oder in der Kirche. Anmeldungen sind ab sofort (und auch per e-mail) im KILA möglich. Kosten für Mittagessen, Obst, Kreativmaterial und Eintritt liegen bei 50 € für alle 5 Tage.
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