„Liebe ist...“ - Der Christusdorn von Pfr. Wolf-Johannes von Biela

Morgen ist wieder Valentinstag! Ein wichtiger Tag für Blumenhändler und Floristinnen – hoffentlich auch in diesem Jahr, ich wünsche es ihnen von Herzen!

Außerdem aber ist es ein Tag, um sich einfach über die Liebe im Leben zu freuen! Denn der Valentinstag ist älter als alle Blumengeschäfte! Benannt ist er nach einem Bischof im 3. Jahrhundert. Dieser Valentin hat heimlich Liebespaare getraut, die eigentlich nicht heiraten durften. So ist er zum Schutzpatron der Liebenden geworden.

Schon immer versuchen Menschen, zu entschlüsseln und zu definieren: was ist „Liebe“? Wie kommt das – und wie bleibt das? Wieso kann man Katzen lieben und blutige Steaks, den Kölner Karneval und die Stille eines französischen Klosters, die Windlücke und das Nordhäuser Theater, den lieben Gott, Schokobananen - und den einen Lieblingsmenschen?!

„Liebe ist...“ - wie würde Sie das fortsetzen? „Liebe“ in einem Satz?

Meine Antwort stammt aus der Bibel, in der natürlich auch Geschichten über die Liebe stehen, wo sich Menschen küssen, liebhaben und trennen. Und es gibt Varianten des Satzes „Liebe ist...“. Meinen Lieblingsgedanken hat Paulus formuliert: „Liebe ist...“ schreibt er, „das Größte!“ Größer noch als Glaube und Hoffnung! Wenn du also am Glauben zweifelst und die Hoffnung kleiner wird: bring mehr Liebe in die Welt!

„Liebe ist...“ - wie würden Sie den Satz beenden?

Fragen Sie doch mal Ihren Lieblingsmenschen, morgen am Valentinstag!


Wolf-Johannes von Biela