Sensationelle Woche in Urbach

(re) „Die letzte Woche war sensationell“, erzählt Markus Volkmann vom Kirchenvorstand der Gemeinde Urbach im Kirchenkreis Südharz. Hier ein kurzer Abriss dessen, was in Pfarrhaus und Kirche so alles passierte: Mitte der Woche referierte Frank Gerstenberger im Rahmen des Thüringer agathe Projektes „älter werden in der Gemeinschaft“ über Vorsorgevollmachten. Das Urbacher Pfarrhaus war bis auf den letzten Platz belegt. Am Freitag dann Youthtalk für die Jugend an gleicher Stelle. Über 20 junge Menschen trafen sich dazu, unter der Leitung von Demokratie Leben, mit dem JuKi-Verein sowie der Jugendkoordinatorin Frau Hufenreuter. „Erneut volles Haus und eine tolle Resonanz. Wir waren von den Ideen der Kids begeistert“, berichtet Markus Volkmann rückblickend und freut sich als Bürgermeister auf die Umsetzung. Sonntag dann großes Erntedank- und Ehrenamtsdank-Fest an und in der St.-Johannis-Kirche. Mit dabei: die Rettungshundestaffel Teamdogs, die Feuerwehren Urbach und NDH Mitte mit ihrem Landkreisführungsfahrzeug, der JuKi-Verein, die Landfrauen, es gab Unterstützung durch den Sportverein, der Kindergarten gestaltete mit seinen Liedern den Gottesdienst mit, der Teeniekreis war aktiv und viele mehr. Über den Tag waren zeitweise über 200 Gäste auf dem Kirchengelände versammelt. Eine schöne Überraschung erlebte Kirstin Volkmann im Gottesdienst. Ihr dankte die Gemeinde mit einem Lied für ihre 30-jährige Mitarbeit im Kirchenvorstand sowie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Laut stimmten sie an: „Meine Hoffnung und meine Freude…“ Freude haben die Urbacher in dieser Woche nicht nur empfunden, sondern auch geteilt. Der Aufruf der Gemeinde Erntegaben für die Tafeln vor die Haustür zu stellen, hat wieder einmal hervorragend funktioniert. Ehrenamtliche Teams haben sie eingesammelt, dann schmückten sie die Kirche zum Erntedank-Gottesdienst und gingen anschließend an die Sondershäuser Tafeln. Entsprechend groß dort die Freude. Eine bunte, fröhliche Woche liegt hinter den Urbachern – an alle wurde gedacht. Diese Tage werden wohl im Ort noch länger nachklingen.