Montag, 06. März 2023, 08:42 Uhr
WGT in Nordhausen (Foto: Max Schwarze)
(re) An zwanzig Orten erklang im Kirchenkreis Südharz vom 3.-5.3. ein fröhliches Ping An! – Friede sei mit dir – aus Taiwan. Der diesjährige Weltgebetstag (WGT) hat erneut alle Generationen und viele Nationen in unserer Region und weltweit im Gebet vereint. Von einzelnen Gemeindeveranstaltungen, über große Feiern für ganze Pfarrbereiche und Familiengottesdienste bis zur gemeinsamen Feier für die Gemeinden der Stadt Nordhausen kamen sie dazu zusammen. Gebete, Landinformationen, Musik und Kulinarisches einten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In Nordhausen konnte in diesem Jahr wieder in ökumenischer Gemeinschaft im St.-Jakob-Haus gefeiert werden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner eine schöne Gelegenheit den Blick in entfernte Gegenden schweifen zu lassen. Der Blick in den Saal zeigt überraschend viele junge Frauen. Unter ihnen Maria, die, als Mitglied der evangelischen Studierendengemeinde Nordhausens, mit ihren Kommilitoninnen den Gottesdienst mitgestaltet. Andere Frauen sind in Begleitung ihrer Töchter gekommen, die es sich selbst nicht nehmen lassen junge Teilnehmerinnen aus anderen Nationen mitzubringen. Dieses Miteinander stimmt mich fröhlich, strahlt Kathrin Schwarze, die Beauftragte für die Arbeit mit Frauen im Kirchenkreis Südharz, am Ende des Abends. Junge Frauen, die im WGT ein Hoffnungszeichen sehen, werden Hoffnungszeichen für uns, fährt sie fort. Eine Gemeinschaft, die trägt und die die Hoffnungen und Bitten der ausrichtenden Frauen des Weltgebetstags weiterträgt. Die weltweit größte Basisbewegung christlicher Frauen wächst und entwickelt sich. Auf das nächste Jahr, das von den Frauen Palästinas gestaltet wird, sind bereits heute viele Weltgebetstagsbegeisterte gespannt.
Unser herzlicher Dank gilt dem Fotografen: Max Schwarze
Wenn Sie den Blick auf den WGT im Südharz gern weiten möchten, dann wäre es phantastisch, wenn Sie mir Fotos von Ihren Weltgebetstagsfeiern zusenden. Ich freue mich auf Ihre Mail: regina.englert(at)ekmd.de
Ping An in Nordhausen (Foto: Max Schwarze)