Sonnabend, 01. April 2023, 15:17 Uhr
Superintendent Andreas Schwarze (Foto: Regina Englert)
(re) Freitagabend die Frühjahrssynode des Kirchenkreises Südharz tagt in den Räumen der Nordthüringer Lebenshilfe. Es ist bereits spät, als die Mitglieder des Nominierungsausschusses für die Wahl des Superintendenten von der Synode festgelegt werden sollen. Eigentlich unspektakulär, weil schlicht notwendig, erklärt Kirchenkreissprecherin Regina Englert. Die Wahl des Superintendenten stehe 2024 an, entsprechende Vorbereitungen müssten getroffen werden. Die derzeitige reguläre 10-jährige Amtszeit des amtierenden Superintendenten Andreas Schwarze endet dann. Erste Mitglieder des Ausschusses stehen bereits fest, es fehlen nur noch die 4, die von der Synode gewählt werden müssen. Plötzlich erregt eine Bemerkung des Präses Dr. Uwe Krieger Aufmerksamkeit. Fast beiläufig gibt er bekannt, dass Superintendent Andreas Schwarze seine Bereitschaft für eine zweite Amtsperiode erklärt hat. Diese Nachricht wird spontan mit munteren Beifallsbekundungen aufgenommen. Es gibt Prozesse, die in meiner derzeitigen Legislatur begonnen wurden, die ich auch gern weiterhin begleiten möchte, sagt er später. Der Kirchenkreis ist auf dem Weg zu einer möglichen Fusion, regionale Prozesse wurden angestoßen, gerade erst wurde die Stelle eines Lichternetzwerkmanagers beschlossen. Es ist viel Bewegung im Kirchenkreis. Der Superintendent bietet sich als eine Konstante in all diesen Veränderungen an.
Mitglieder des Nominierungsausschusses sind:
- Präses Dr. Uwe Krieger
- Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler
- der zuständige Dezernent des Landeskirchenamtes
- Pfarrerin Annegret Steinke, Regina Englert, Gerda Leidel, Ulrike Patzelt, Edgar Brink, Stephan Domann, Jana Lenz, Markus Volkmann