"Wo Menschen ihre Kirche liebhaben..." - Christoph Lerchner

In Memoriam Superintendent i.R. Pfarrer Christoph Lerchner

(re) 2011 war ich, im Auftrag der Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube + Heimat", bei Superintendent i.R. Pfarrer Christoph Lerchner und seiner lieben Frau Karin in St. Viti zu Besuch.
Unser Thema war die Initiative zur Rettung von St. Viti und die Unterschiedlichkeit der Motive, sich an dieser Rettung zu beteiligen. Kommune und Gemeindekirchenrat, Kirchliche und Nicht-Kirchliche arbeiteten von Anfang an in Hesserode eng zusammen.
Der erste Bauabschnitt konnte damals gerade beginnen. Erst zwei Jahre zuvor war die Initiative gegründet worden.

Christoph Lerchner - Initiator der Aktion "Kirche in Not".

2011 hat er die Leitung bereits in "junge Hände", wie er damals selbst sagte, übergeben können. "Sein Kind hatte laufen gelernt", betonte er seinerzeit mit großem Vergnügen. Eine Freude, die sich immer auch in seinen strahlenden Augen widerspiegelte.

Dieses Gespräch ist mir in Erinnerung geblieben - ich habe das Ehepaar Lerchner, sein Engagement, sein Vertrauen in Gott und die Menschen nie vergessen.

Der Artikel, der damals entstanden ist, den finden Sie hier als Bild. Sein letzter Satz, ein Zitat von Christoph Lerchner, der von so tiefem Vertrauen zeugt, begleitet mich seither: "Wo Menschen ihre Kirche liebhaben, da passiert immer noch was."

Regina Englert
Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Südharz

Mit freundlicher Genehmigung der Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube und Heimat".
Quelle: Ausgabe Thüringen, Nr. 26, vom 26. Juni 2011