Meldung
Handwerkercamp - Tag 7 (Fr): Neue Wege tun sich auf
Freitag, 04. August 2023, 23:13 Uhr
Die Zeit vergeht wie im Flug, und schon ist eine viel zu kurze Nacht vorbei und ein spannender Tag beginnt.
Für Maria Montessori beginnen auch sehr spannende Zeiten. Wir erleben im Theaterstück, wie sie voll von Eindrücken von ihrer ersten Amerikareise zurück nach Rom kommt. Dort will sie der gewohnten Arbeit in San Lorenzo nachgehen, schließlich hat sie viele Pläne für das Casa de bambini. Direttore Cannelonie ist die Berühmtheit der Leiterin des Kinderhauses ein Dorn im Auge und so beschließt er kurzerhand deren Entlassung. Maria darf ihr Kinderhaus nicht mehr betreten! Wie soll sie nun ihr Wirken fortführen? Wie ihre Methoden entwickeln? Zurück zur Medizin ist kein Weg für sie, die Erziehung der Kinder liegt ihr am Herzen, daran will sie weiterarbeiten. Aber wie kann es nun weitergehen?
Eine Einladung führt sie 1915 nach San Francisco zur Weltausstellung, wo sie ihre Methoden und ihr Lehrmaterial in einem „Gläsernen Klassenzimmer“ der ganzen Welt vorstellt.
Die Verbindung zu ihrem Sohn Mario hat sie in all der Zeit nie unterbrochen. Durch regelmäßige Besuche bei der Pflegefamilie hat sie als „Tante“ seine Entwicklung miterlebt und auch schon geprägt. Nun, da ihr Sohn 17 Jahre ist, kann sie sich nicht mehr verstellen und erklärt ihm die wahren Umstände seiner Herkunft. Mario konnte durch die Besuche bereits eine innige Beziehung zu Maria entwickeln und kann mit dem Gedanken, dass Maria seine Mutter ist gut umgehen.
Maria will ihn nun endlich nicht mehr nur geheim in ihrer Nähe haben und beide beschließen fortan als Tante und Neffe in der Öffentlichkeit aufzutreten.
So ist es fast ein kleines Familienunternehmen, welches sich auf den Weg zur Weltausstellung nach San Francisco macht. Wir sind gespannt ob Maria auf diesem Weg ihre Vorhaben zum Wohle der Kinder weiterführen kann.
Auch wir gehen unsern Weg, haben unsere Pläne. Oft stehen auch wir vor Veränderungen. Wie wir damit umgehen, wie es uns damit geht, darüber reden wir in der gemeinsamen Bibelarbeit.
Am Nachmittag geht es sportlich weiter.
Verschiedenste Sportaktivitäten können auf dem gesamten Gelände ausprobiert werden. Da wird balanciert, getobt, gefangen, getanzt und entspannt. Das große Mitarbeiterfußballturnier bildet den Abschluss dieses Tageshighlights.
Gut trainiert und ziemlich fertig kriechen wir nach der Taizeandacht in die Schlafsäcke.
zum Überblick Für Maria Montessori beginnen auch sehr spannende Zeiten. Wir erleben im Theaterstück, wie sie voll von Eindrücken von ihrer ersten Amerikareise zurück nach Rom kommt. Dort will sie der gewohnten Arbeit in San Lorenzo nachgehen, schließlich hat sie viele Pläne für das Casa de bambini. Direttore Cannelonie ist die Berühmtheit der Leiterin des Kinderhauses ein Dorn im Auge und so beschließt er kurzerhand deren Entlassung. Maria darf ihr Kinderhaus nicht mehr betreten! Wie soll sie nun ihr Wirken fortführen? Wie ihre Methoden entwickeln? Zurück zur Medizin ist kein Weg für sie, die Erziehung der Kinder liegt ihr am Herzen, daran will sie weiterarbeiten. Aber wie kann es nun weitergehen?
Eine Einladung führt sie 1915 nach San Francisco zur Weltausstellung, wo sie ihre Methoden und ihr Lehrmaterial in einem „Gläsernen Klassenzimmer“ der ganzen Welt vorstellt.
Die Verbindung zu ihrem Sohn Mario hat sie in all der Zeit nie unterbrochen. Durch regelmäßige Besuche bei der Pflegefamilie hat sie als „Tante“ seine Entwicklung miterlebt und auch schon geprägt. Nun, da ihr Sohn 17 Jahre ist, kann sie sich nicht mehr verstellen und erklärt ihm die wahren Umstände seiner Herkunft. Mario konnte durch die Besuche bereits eine innige Beziehung zu Maria entwickeln und kann mit dem Gedanken, dass Maria seine Mutter ist gut umgehen.
Maria will ihn nun endlich nicht mehr nur geheim in ihrer Nähe haben und beide beschließen fortan als Tante und Neffe in der Öffentlichkeit aufzutreten.
So ist es fast ein kleines Familienunternehmen, welches sich auf den Weg zur Weltausstellung nach San Francisco macht. Wir sind gespannt ob Maria auf diesem Weg ihre Vorhaben zum Wohle der Kinder weiterführen kann.
Auch wir gehen unsern Weg, haben unsere Pläne. Oft stehen auch wir vor Veränderungen. Wie wir damit umgehen, wie es uns damit geht, darüber reden wir in der gemeinsamen Bibelarbeit.
Am Nachmittag geht es sportlich weiter.
Verschiedenste Sportaktivitäten können auf dem gesamten Gelände ausprobiert werden. Da wird balanciert, getobt, gefangen, getanzt und entspannt. Das große Mitarbeiterfußballturnier bildet den Abschluss dieses Tageshighlights.
Gut trainiert und ziemlich fertig kriechen wir nach der Taizeandacht in die Schlafsäcke.
