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Christusdorn von M. Görk - ein gelingendes Miteinander

Sonntag, 15. Oktober 2023, 03:38 Uhr
(re) Werte Leser, folgender Spruch aus dem Alten Testament begleitet uns in die kommenden Tage: „Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.“ (Jeremia 17, 14) Der Prophet Jeremia lebte in unruhigen Zeiten. Vielleicht so unruhig wie unsere derzeit und er, so ist zu lesen, wies immer wieder in seinen Reden daraufhin, Buße zu tun, sich abzukehren von „falschen“ Götzen und den bevorstehenden Konsequenzen. Wie auch immer Sie für sich die Worte Buße, Götzen oder Konsequenzen übersetzen mögen, jeder von uns hat eine eigene Vorstellung was Unruhig bedeutet, was Angst und Sorge in einem auslösen und was als adäquate, subjektive Lösung dagegen empfunden wird. Ich frage mich, woher mein Eindruck kommt, dass dennoch Vielen vieles beliebig ist oder noch schlimmer, Viele einfach, scheinbar grundlos gegen viele Lösungsansätze sind und das auch en vogue scheint?! So kann ICH jedenfalls nicht gegen meine Unruhe und Sorge angehen. Es ist, m.E., wie so häufig, auch wenn der Prophet bittet „Gott heile mich“, an uns selbst für ein gelingendes Miteinander, sorgenärmeres Leben und eine gute Gemeinschaft zu sorgen! Wer nichts tut oder wegschaut, sollte sich nicht beklagen, sondern hinsehen und mit anpacken! Ich wünsche Ihnen die notwendige Tatkraft sowie eine gutes Netz aus Familie und Freunden, welches Sie stärkt und trägt, sollte der Wind in Ihrem Leben mal rauher wehen. Friede sei mit Ihnen, Rafaqatk Alsalama, Shalom!
Michael Görk
Diakonie in Nordhausen /
Stiftung „Maria im Elende“ GmbH


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