Dienstag, 05. März 2024, 03:30 Uhr
Dr. Klaus Zeh (Foto: Frau Zeh)
(re) Dr. Klaus Zeh bei der Ökumenischen Bibelwoche
Nordhausen. Ist die Bibel ein Widerspruch zur modernen Wissenschaft oder können sie sich ergänzen?, das fragt der Politiker Dr. Klaus Zeh am Mittwoch, dem 6. März, um 19 Uhr in der Christuskirche (Grimmelallee 51, 99734 Nordhausen). Im Rahmen der Ökumenischen Bibelwoche setzt er sich mit der Schöpfungsgeschichte auseinander. Musikalisch begleitet ihn dabei der Posaunenchor der evangelischen Blasiigemeinde. Nach dem Theaterintendanten Daniel Klajner und der Politikerin Barbara Rinke, sind Dr. Klaus Zeh und abschließend am Tag darauf Thomas Müller von der Nordhäuser Traditionsbrennerei die prominenten Nordhäuser, die bei der Ökumenischen Bibelwoche als Impulsgeber am Start sind. Dr. Zeh hat sich die Urgeschichte, die Schaffung der Welt ausgesucht, erklärt Regina Englert vom Kirchenkreis Südharz. In der Bibel zu finden unter: Genesis 1,1-2,4A. Der Anfang von Himmel und Erde, Menschen, Pflanzen und Tieren.
Der Mensch ist Gefangener in seiner kurzen Raum-Zeit-Realität seines irdischen Lebens, erklärt Klaus Zeh. Der Mensch sei nicht in der Lage, sich weitere Dimensionen außerhalb des dreidimensionalen Raumes und der Zeit vorzustellen, in der er sich bewegt. Sowohl die Bibel, als auch die Kunst und die Literatur, aber mehr noch die Wissenschaft, versuchen sich über diese Grenzen hinweg zu begeben. Bewegen sie sich dabei inhaltlich auseinander oder aufeinander zu? Und welche Schlussfolgerungen können wir heute aus dem ersten Schöpfungsbericht der Bibel für unser Leben gewinnen?, fragt Dr. Klaus Zeh sich und seine Zuhörerschaft am Mittwochabend in der Christuskirche. Jede und jeder Interessierte ist herzlich dazu eingeladen. Ebenso zur Abschlussveranstaltung mit Thomas Müller am Tag darauf. Der Eintritt ist frei.