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Udos 10 Gebote - Christusdorn von Dr. Chr. Maletz

Sonntag, 09. Juni 2024, 03:50 Uhr
(re) Das Fahren auf unseren Straßen wird durch die Verkehrszeichen deutlich erleichtert. Dabei geben die Gebotsschilder und erst recht Verbotsschilder nützliche Verhaltenshinweise.

Auch im christlichen Glauben sind uns Gebote bekannt. Eigentlich kennt sie jeder, die „10 Gebote“ Gottes aus den ersten Kapiteln der Bibel. Sie regeln das Verhalten zu Gott und den Menschen untereinander.

Wer sich heute jedoch auf sie beruft, riskiert, verlacht oder missverstanden zu werden.

Trotzdem sind sie in unserer Kultur praktisch zu einem Leitfaden menschlichen Lebens geworden und sind weitgehend deckungsgleich mit unseren moralischen Anforderungen an die heutige Gesellschaft. Was gehört verboten? Was erleichtert das Miteinander? Wie weit darf die individuelle Freiheit gehen?

Da ist es gut, wenn es klare Regeln/Gebote gibt. Schaffen wir es, danach zu leben, gestaltet sich unser Miteinander respektvoll, harmonisch und sicher.

Udo Lindenberg, der sogenannte Panik-Rocker, hat sich auch Gedanken dazu gemacht und diese auf großformatiger Leinwand festgehalten. Bis morgen sind seine Bilder noch in der Erfurter St. Severi-Kirche zu betrachten, und man ist über den Tiefgang des Künstlers erstaunt. So wie Udos Sprache ist auch seine Malerei, klar, pointiert, mit Witz, und dabei nahegehend.

Anlass für Udo Lindenberg, diese Bilder zu malen, war die Unordnung dieser Welt, im Kleinen wie im Großen. „Udos 10 Gebote“ will er nicht als Verbotstafeln verstanden wissen, sondern als Orientierungsmarken und Lebenshilfen. Dadurch vermittelt er ganz erstaunliche Anstöße und Sichtweisen auf die „10 Gebote Gottes“ und ihre Bedeutung. Es lohnt sich.

Christoph Maletz
Lektor an St. Marien Bleicherode
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