Meldung

Camp Tagebuch Tag 5 (Mittwoch, 3. August 2011)

Donnerstag, 04. August 2011, 01:39 Uhr
Mit Blick auf eine wunderschöne Landschaft, fröhlichen Liedern und Worten der Seligpreisung starten wir am großen Kreuz – der wohl schönsten Stelle des Platzes – in den 5. Tag.
Große Pläne gibt es für den heutigen Tag – hoffentlich werden diese nicht durch jährlich wieder kehrende Gewitter gekreuzt.
Zunächst begleiteten wir Dom Helder Camara, der heute Senior Miranda auf seinem Gut besucht. Der Herr möchte Helder Camara für seine Art, den Armen der Stadt zu helfen, gewinnen. Auf den ersten Blick scheint auch alles gut und in Ordnung. Doch ehrlich meint der Senior es nicht, er betrügt seine Arbeiter und nutzt deren Arglosigkeit. Seine Angestellten müssen – wollen sie weiter bei ihm arbeiten – diese Betrügereien decken und mittragen. Doch manchen wird diese Last zu schwer und so nutzt die Rechtsanwältin des Seniors diese Möglichkeit, um Dom Helder Camara zu beichten. Dieser vergibt ihr und hilft bei der Umkehr.
Schuld bekennen und vergeben: Gott tut das in seiner großen Liebe immer für uns. Fällt es uns leicht zu bekennen und zu vergeben? Diese Frage beschäftigt die Kinder in der anschließenden Bibelarbeit.
Viel haben wir nun schon erlebt hier auf dem Platz – doch der Thüringer Wald hat noch viel mehr zu bieten – schöne Wälder, hohe Berge, tiefe Täler, steile Wege bergauf und bergab. Lange weite Wanderwege. Und heute werden diese von ca. 100 „Wunsch –Brasilianern“ unsicher gemacht.
In Marktgölitz freuten sich die Betreiber des Freibades über unseren Besuch. Nach anstrengender Wanderung stürzten alle in die Fluten und eine übergroße Wiese lud ein zum Sonne tanken.
Spielen, ausruhen, Fußball- und Schach spielen, ….
Im Kiosk konnten „besonders Ausgehungerte“ endlich wieder Pommes und andere Köstlichkeiten genießen.
Das gemeinsame Picknick am Abend sollte genug Stärkung für den Rückweg sein.
Diesmal ging es eher bergauf, als bergab, doch die Natur entschädigte, indem sie einen stattlichen Hirsch vorbei schickte. Einige Wandersleute erreichten dabei fast ihre Grenzen, doch glücklich über diese Erfahrung und zufrieden, das Camp erreicht zu haben, konnte die abendliche Andacht genossen werden. Sicher träumt in dieser Nacht der eine oder andere von Bäumen, Bergen und wunderschönen „Wild“ - einlagen.
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