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Was wäre, wenn...

Dienstag, 10. Mai 2016, 11:02 Uhr
Fragen Sie sich manchmal, was wäre, wenn...?

Lassen Sie sich einmal zwischen Kaffee und Brötchen, auf dieses kleine Gedankenexperiment ein. Sie werden feststellen, dass jede Entscheidung, die Sie in Ihrem Leben getroffen haben, dazu geführt hat, dass Sie jetzt den Christusdorn der samstäglichen Ausgabe der TA lesen.

In unserem Leben gibt es kleine Entscheidungen, wie die, Zeitung zu lesen und große Entscheidungen, die unser Leben maßgeblich und manchmal unwiderruflich beeinflussen.

Während die kleinen Entscheidungen einfach getroffen werden, schüren die großen oft Unsicherheiten in uns. Was wäre, wenn ich mich nicht auf die Stelle beworben hätte? Was wäre, wenn meine Familie die Entscheidung nicht mitträgt? Was wäre, wenn ich einen anderen Weg ginge? Ähnliche Fragen gibt es in Ihrem Leben auch.

Egal, wie wir uns den Kopf zerbrechen, jede Entscheidung ist immer auch ein Weg ins Ungewisse. Es ist unmöglich, alle Folgern vorher zu sehen, die sie nach sich zieht. Das kann Angst machen. Doch was wäre, wenn wir einen Guide hätten, jemanden der unsere Ängste ernst nimmt und uns den Weg ins Ungewisse leuchtet?

Psalm 119 erinnert uns daran, dass wir mit Gott so einen Guide haben. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg, heißt es dort.

Gott ist da, wenn wir auf unserem Entscheidungsweg im Dunkeln tappen. Er nimmt uns unsere Lebensentscheidungen nicht ab, aber er ist verlässlich an unserer Seite. Gott sei Dank.

Katharina Schmolke,
Referentin für die Arbeit mit Kindern und Familien im Kirchenkreis Südharz
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