Meldung

KILA – Handwerkercamp in den Sommerferien:

Montag, 20. Februar 2017, 16:18 Uhr
Frank Tuschy vermeldet gerade druckfrisch:

Anmeldungen für das Handwerkercamp 2017 sind ab sofort möglich!

Camp 17 (Foto: F. Tuschy) Camp 17 (Foto: F. Tuschy)


Das Camp für Kinder im Alter von 8-12 Jahren wird im letzten Drittel der Sommerferien und zwar vom 29.7 – 6.8. In Hoheneiche (Thüringer Wald) stattfinden. Schon jetzt haben über 40 Jugendliche und junge Erwachsene ihre ehrenamtliche Mitarbeit zugesagt. Die Kosten für die Teilnehmer belaufen sich auf 195 € für Unterkunft, Verpflegung und Programm. Dabei werden immer zwei geeignete Jugendliche Tag und Nacht für eine Zeltgruppe von bis zu 8 Kindern da sein.

Im Mittelpunkt des Camps steht diesmal die Lebensgeschichte der Ehefrau Marti Luthers Katharina von Bora. Ihre ganze spannende Lebensgeschichte wird in einer täglichen Theaterszene vor den Augen der Kinder lebendig werden. Katharina verliert als kleines Mädchen ihre Mutter und wird kurz darauf in ein Kloster gegeben. Der Wind der beginnenden Reformation dringt auch durch die Klostermauern so Dass Katharina als junge Frau die Flucht aus dem Kloster wagt. Weil sie zuvor brieflich Kontakt zu Martin Luther aufgenommen hatte geht sie mit ihren Mitschwestern, die zusammen mit ihr geflohen waren nach Wittenberg und bittet um die Hilfe des Reformators. Luthers Hilfe bestand darin für eine baldige Verheiratung der jungen Frauen zu sorgen. Das gelingt auch bei allen außer bei Katharina von Bora die sich zuerst unglücklich in eine jungen Adligen verliebte, den sie wegen der Standesunterschiede nicht heiraten konnte. So beschließt Luther selbst Katharina zur Frau zu nehmen. Die große Liebe kam bei den beiden erst später. Dafür umso heftiger. Es entsteht durch diese Ehe der Prototyp des Evangelischen Pfarrhauses mit vielen Kindern, ständigen Gästen und Besuchern, einer großen Haus und Landwirtschaft, Krankenpflege, Musik und Grundschule usw.

Im Laufe der Jahre wandelt sich Luthers Frauenbild ganz erheblich bis dahin, dass er seine Frau als völlig gleichberechtigt anerkennt.

Die Reformation und Martin Luther ist nicht zu verstehen ohne den Bezug zum christlichen Glauben.

Dieser Glaube lebt aus Quellen, die auch heute noch zu finden sind. Deshalb wird im Camp auch in der Bibel gelesen und darüber diskutiert. Zu jede Theaterstück wurde eine passende und trotzdem kurze Bibelstelle ausgesucht über die die Kinder mit ihren „Zelteltern“ ins Gespräch kommen können Jeder Tag beginnt mit einer kurzen Morgenandacht am großen Kreuz und endet mit einem Taize – Gebet. Am den Nachmittagen stehen für die Kinder 15 verschiedene und zumeist mittelalterliche Handwerke zu Auswahl. Gedacht ist beispielweise an Briefsiegel schnitzen, Kopfkissen sticken, einen Klostergarten anlegen, Kisten nageln, Gebärdensprache, Lehmofenbau oder Schlammstöckelschuhe.

Camp 17 Ballspiele (Foto: F. Tuschy) Camp 17 Ballspiele (Foto: F. Tuschy)


Nach getaner Arbeit gibt es genügend Möglichkeiten zur Entspannung z.B. auf den Sportplätzen. Es gibt eine Fußballmeisterschaft, Volleyball, Tischtennis und sogar eine Schachmeisterschft.

Geländespiele im Wald, Lagerfeuer, Hüpfburg. Außerdem gibt es eine Wasserolympiade, eine Camp - Hitparade und einen Wetten Dass Abend.

Auf dem Gelände stehen 12 Schlafzelte (für je 8 Kinder) und das große Gemeinschafts - Zelt.

Die An - und Abreise ist individuell.

Nach Eingang der schriftlichen Anmeldung bekommen die Teilnehmer eine Anmeldebestätigung zugesandt. Etwa drei Wochen vor Beginn des Camps erhält jeder Teilnehmer einen ausführlichen Informationsbrief

Anmeldezettel gibt es im KILA neben der Blasiikirche und Infos bei Gemeindepädagoge Frank Tuschy unter 988340.

Frank Tuschy

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