Sonntag, 07. Mai 2017, 11:38 Uhr
Im Namib-Nationalpark (Foto: U. Patzelt)
Unglaublich, wie vielfältig Wüstenlandschaften sind. Seit 5 Uhr reist unsere kleine Reisegruppe durch den Südwesten Namibias, um die Landschaft zu erleben. Im Namib-Nationalpark erlebten wir den Sonnenaufgang, fuhren in die Sossuvlei Desert, die älteste Wüste der Welt und erstiegen eine hohe Düne. Nach zwei Stunden Wanderung fuhren wir gen Norden nach Swakopmund. Dabei querten wir Gras bewachsene Wüsten, Steinwüsten Flusstäler und flache Sandwüsten. Trotzdem war überall Leben zu entdecken:
Oryx (Steinböcke), Springböcke, Zebras und Strauße, Geckos, Schlangen und Perlhühner (auch verwilderte Pferde) begeisterten uns. Das Thema Wüste beschäftigte uns auch zur Andacht. Die Regenzeit liegt erst einige Monate zurück, so gibt es noch recht viel Grün und sogar Blumen sind in der trocken Weite zu finden, Flusstäler sind noch nicht überall ausgetrocknet.
Erst nach Sonnenuntergang erreichten wir den Atlantik in Swakopmund. Im alten Krankenhaus der Deutschen Gemeinde kann ich nun mein müdes Haupt zur Ruhe legen. Aber dazu morgen mehr. Ich bin dankbar für diese Erfahrungen, für die Gespräche, die Reisegesellschaft, und die Geborgenheit in Gottes Hand.
Ulrike Patzelt