Meldung

Nachbetrachtung St. Jakob Tag

Mittwoch, 08. Juli 2009, 09:35 Uhr
Gottesdienst St. Jakob Tag (Foto: Gerstenberger) Gottesdienst St. Jakob Tag (Foto: Gerstenberger) DER 9. JAKOBTAG - EIN SCHÖNER TAG –
DA WAREN SICH ALLE EINIG


In diesem Jahr um einen Monat vorverlegt, wurde am 25. Juni 2009 der Tag des Heiligen Jakob festlich im gleichnamigen Haus begangen. Traditionen können nicht nur übernommen sondern auch geschaffen werden. Und hier sind die Feierlichkeiten zum Jakob-Tag im Jakob-Haus schon ein fester Bestandteil geworden. Der Gottesdienst um 14.00 Uhr im ehemaligen Kirchschiff der im 2. Weltkrieg zerstörten St. Jacobi-Kirche, diesmal unter der Leitung von Pfarrer Matthias Hänel, stimmte auf die kommenden gemeinsamen Stunden ein. Herr Pf. Hänel hatte als Predigttext passender Weise „Jakob schaut die Himmelsleiter“ aus dem 1. Buch Mose gewählt. Jakobs Traumerlebnisse geschildert mit interessanten Gedanken und Aspekten, die besinnlichen und fröhlichen Lieder und die Gebete machten den Gottesdienst zu einem schönen Erlebnis.
Im Anschluss ging es zur festlich geschmückten Kaffeetafel in der Kapelle des St. Jakob-Hauses, die die „Fröhlichen Alten“ unter Leitung von Herrn Prophet mit ihren Liedern stimmungsvoll umrahmten.
Rund um das Haus gab es wie jedes Jahr vielfältige Möglichkeiten, sich zu unterhalten oder unterhalten zu lassen. Die Allianzvertretung Porada wartete diesmal mit einem Bingo-Spiel auf, welcher großer Teilnahme durch Jung und Alt erfreute, denn es winkten wertvolle Preise als Gewinne.
Bei der Diakonie-Sozialstation konnten die Besucher (besonders nach Kuchengenuss) ihren Zuckerspiegel oder Blutdruck messen lassen. Vertreten waren auch wieder die Orthopädietechnik Jüttner mit den neuesten fahrbaren Untersätzen, die Firma Hörgeräte Damboldt, das Projekt „Goldene Aue“ mit Neuem aus dem Europadorf Auleben und das Buchhaus Rose.
Auch an die kleinen Besucher war mit Hüpfburg, Schminkstand und Pony-Kutschfahrten gedacht. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der „Dauerstreichelzoo“ des Jakob-Hauses. Im Foyer hat hier eine Kaninchenfamilie seit einiger Zeit ihr Domizil. An den possierlichen Tierchen haben alle Heimbewohner, Angehörigen und Gäste unseres Hauses immer wieder ihre Freude.
Besonderen Spaß aber hatten alle Besucher an den Fahrten auf und ab der Rautenstraße mit dem Konferenz-Bike – ein Fahrrad mit sieben Sitzplätzen, wo alle tüchtig in die Pedale treten müssen, wenn es vorwärts gehen soll.
Mit dem Auftritt der Heringer Folklore-Gruppe gab es zum Abschluss der Feierlichkeiten noch einen richtigen Höhepunkt. Harzer Volkslieder, getragene Weisen wie „Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren“, aber auch moderne Lieder wurden dem Publikum dargeboten. Und der Applaus ließ nicht auf sich warten.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, besonders die Jakobs-Muschel, die leckere Melonenbowle und die Bratwürstchen, natürlich auf dem Holzkohle-Grill zubereitet, fanden guten Anklang.

Und das Resümee – ES WAR EIN SCHÖNER TAG!
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