Sonnabend, 06. August 2011, 01:52 Uhr
Wir sind der Meinung, die Woche vergeht viel zu schnell! Einige denken über Verlängerung nach, andere freuen sich wieder auf zu Hause und ihre gemütlichen Betten. Doch es gibt noch viel zu erledigen. Handwerkswünsche sind offen und gespannt wird noch das eine oder andere Highlight erwartet.
Da Morgenandacht bei Regen unter freiem Himmel recht unangenehm sein kann, nutzten wir heute den Luxus der Radiosendung – Andacht via Lautsprecher live und direkt in jedes einzelne Zelt. Toll!
Im Theaterstück erlebten wir heute sehr eindrücklich, wie Dom Helder Camara mit großem Vertrauen und Zuversicht auf Jesus – seinem Herrn, Großes erreichte - Berge versetzte. Fischer am Amazonas müssen erleben, wie Abwässer der nahegelegenen Gummifabriken den Fluss verseuchen. Ein Fischsterben setzt ein, ihre Existenz ist bedroht. Unterstützung finden sie nirgends. Aber Dom Helder erreicht mit einer Prozession Verhandlungsbereitschaft beim Fabrikbesitzer. Erleichterung bei den Fischern, aber was hält die Regierung davon?
Berge versetzten die Kinder auch während der Bibelarbeit, im Gespräch oder bei ihrem eigenem Tun. Entweder durch Abtragen aufgehäufter Berge – oder dem Tragen der Hüpfburg plus Mitarbeiter erlebten sie ganz praktisch: Kleine Kraft kann Großes schaffen. Großes bedeutet für viele Kinder auch der alljährliche Segnungsabend. Von Wiederholungscampern wird er schon sehr erwartet und andere sind sehr gespannt.
Die besinnliche Zeit, Lieder aus Taizé und der angebotene Segen machen diesen Abend so besonders. Wir können genau spüren, es stärkt und tut gut zu erfahren: Ich bin nicht allein!